Der Blackberry Storm 9500 wird deshalb als ein ernst zu nehmender Konkurrent für Apples iPhone gesehen. Obwohl er in einem wichtigen Punkt gegenüber dem iPhone den Kürzeren zieht. Der neue Blackberry verfügt nicht über den drahtlosen Web-Zugang WLAN. Eigentlich ein absoltuer Standard in allen Oberklasse-Handy. Experten gehen davon aus, dass diese fehlende Funktion auf Druck der Mobilfunkprovider, speziell von Verizon, erfolgt ist. Sie wollen ihre Daten-Flatrates verkaufen. In der europäischen Version wird der Blackberry HSPA und EDGE beherrschen.
Das Smartphone soll über eine Kamera mit 3,2-Megapixel-Auflösung, Autofokus und Bildstabilisierung verfügen. Es wird mit 13,5 Millimeter Stärke knappe 2 Millimeter dicker als das iPhone ausfallen, bei Abmessungen von 112,5 mal 62,2 Millimeter. Das 3,25 Zoll große Display kann 65.000 Farben bei einer Auflösung von 480 mal 360 Pixeln darstellen. Navigation ist mit A-GPS-Unterstützung möglich. Der intere Speicher beträgt ein Gigabyte und kann per MicroSD-Speicherkarten auf bis zu 16 Gigabyte erweitert werden.
Der Touchscreen soll sich laut RIM wie eine normale Tastatur anfühlen. Das wird dadurch erreicht, indem der Touchscreen leicht nachgibt, als ob der Anwender eine Taste drücken würde. Zudem hört man auch ein Klickgeräusch. Storm wird in Europa und somit auch in Deutschland exklusiv von Vodafone vertrieben und wahrscheinlich im Laufe des Novembers erscheinen. Ein Preis konnte der Hersteller noch nicht nennen.
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