Das neue Windows lebt in der Cloud und heißt ‘Strata’

Mit einem lokal installierten Betriebssystem und einer Software, die sowohl online als auch offline ausgeführt werden kann, könnte Strata möglicherweise dann die persönlichen Einstellungen auf verschiedene Online-Applikationen übertragen. Auch die Auswahl der Online-Anwendungen könnte automatisiert und vom Nutzer vorherbestimmt ablaufen. Um eine Aktualisierung oder Pflege der Anwendungen und auch des Betriebssystems bräuchte sich der Nutzern dann eigentlich nicht mehr kümmern.

Um das ohne tiefe Eingriffe in das bestehende System zu realisieren wird Microsoft vermutlich auf die hauseigene Technologie Silverlight 2.0 oder auf eine AJAX-basierte Lösung zurückgreifen. Die Laufzeitumgebung bringt dann Mesh oder Strata selbst mit. Einstellungen und Inhalte eines Nutzer lassen sich dann per Datei-Synchronisierung auch auf andere Rechner übertragen.

Für die Live-Mesh-Entwickler wird das Mesh Operating Environment (MOE) eine große Rolle einnehmen. Das läuft sowohl auf dem Client wie auch auf den Servern der Provider. Dort übernimmt MOE im Grunde die gleiche Funktion wie ein Betriebssytem auf einem PC, in dem es eine einheitliche Schnittstelle und Interaktionsschicht für verschiedene Anwendungen schafft und somit für den Entwickler Komplexität herausnimmt.

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Silicon-Redaktion

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