Dabei zeigt die demografische Entwicklung immer stärker in Richtung ältere Zielgruppen. Schon jetzt gibt es mehr Senioren als Kinder unter 16 Jahren. Entgegen dem weit verbreiteten Klischee handelt es sich bei Menschen über 50 Jahren vielmehr um technikaffine, Lifestyle-orientierte Personen. Hinzu kommt eine hohe Kaufkraft in dieser Zielgruppe, auf die man in der Branche erst langsam aufmerksam wird, wie die britische Zeitung Guardian berichtet.
Natürlich sind nicht alle Vertreter der älteren Generationen im Internet vertreten, kaufen sich teure Handys oder interessieren sich für moderne Technologien. Laut einer Untersuchung der britischen Organisation Age Concern verfügen derzeit erst 50 Prozent der Menschen über 50 Jahren über einen Computer. Doch jene 50 Prozent, die einen PC besitzen, zeigen sich äußerst aktiv. Konsumenten über 65, die einen Internetzugang haben, verbringen zum Beispiel um 50 Prozent mehr Zeit pro Tag im Netz als der britische Durchschnittsnutzer.
Um dieses Potenzial ausschöpfen zu können, müssen nach Meinung von Experten einerseits noch mehr Menschen in der Altersgruppe Zugang zu Breitbandinternet haben und andererseits psychologische Vorurteile durchbrochen werden. So etwa die Annahme, diese Generation sei für irgendwelche Dinge “zu alt”.
Gerade für ältere Menschen, die beispielsweise nicht mehr ohne Hilfe aus dem Haus gehen können, bietet das Internet eine Reihe von Möglichkeiten, mit der Außenwelt in Verbindung zu bleiben. Chatrooms, E-Mails, Internettelefonie, Foto- und Videoseiten bieten sich nicht nur einer jungen Generation an. Hinzu kommt, dass die meisten dieser Angebote relativ einfach nutzbar sind, sofern die Handhabung verständlich erklärt wird. Aber auch abseits der gängigen, populären Webseiten gebe es ein großes Potenzial für Plattformen, die tatsächlich speziell für ältere Menschen gedacht sind. Auch in diesen Bereich kommt erst nach und nach etwas Bewegung.
Ebenso mit Geräten, die speziell für Ältere gemacht sind, könnte viel mehr Geld verdient werden, als bisher. Zwar gibt es einzelne Versuche beispielsweise von Handys mit extra-großen Tasten, doch tatsächlich durchgesetzt haben sich solche Mobiltelefone noch nicht. Meist scheitert es daran, dass die Bedienung der Geräte nicht simpel genug gestaltet ist.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.