“Wir sind für Akquisitionen offen”, erklärte Lenovo-Chef Bill Amelio gegenüber Euro am Sonntag. Er schränkte aber ein, dass es natürlich auch eine Frage des Preises sei. Derzeit würden alle Optionen geprüft. Lenovo sei nicht gegen die aktuelle Entwicklung immun, wolle aber “schnell und flexibel” bleiben.
Eine dieser Optionen ist derzeit das Endkundengeschäft aus dem japanisch-deutschen Joint Venture Fujitsu Siemens Computers (FSC). Obwohl es von Seiten Siemens derzeit noch keine offizielle Verlautbarung gibt halten sich hartnäckige Gerüchte, dass der Münchner Konzern aus dem Gemeinschaftsunternehmen aussteigen könnte.
Am wahrscheinlichsten gilt derzeit das Szenario, dass Fujitsu von seinem vertraglich zugesicherten Vorkaufsrecht Gebrauch macht und die Siemens-Anteile von FSC übernimmt. Fujitsu würde dann, wie es in verhandlungsnahen Kreisen heißt, den Bereich für Geschäftskunden behalten und die Verbrauchersparte weiterverkaufen. Diese Spekulationen wollte Amelio nicht kommentieren. Auch von Siemens liegt derzeit kein Kommentar vor.
Rund eine Milliarde Euro soll der größte europäische Computer-Hersteller wert sein. Der Vertrag über das Gemeinschaftsunternehmen läuft noch bis 2009. Steigt keines der beiden Unternehmen aus, verlängert sich der Vertrag automatisch. Angeblich will Siemens jedoch das Engagement beenden und sich, wie der Konzern-Chef Peter Löscher mehrfach erklärte, auf die Bereiche Industrie, Energie und Gesundheit konzentrieren. Ein Kommentar von Siemens zur Zukunft von FSC liegt derzeit noch nicht vor.
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