“Mit der Version 3.0 zeigt die Anwendung noch mehr Kompatibilität mit MS Office, sie ist leistungsfähiger und auch besser erweiterbar”, sagte Lois Suárez-Potts, OpenOffice Community Manager. Damit soll Nutzern der Umstieg auf das Open-Source-Paket schmackhafter gemacht werden. Das gilt auch für Mac-Nutzer, denn erstmals läuft OpenOffice nativ unter OS X.

OpenOffice 3.0 wartet mit einer Reihe neuer Features auf. Darunter ist ein Schieberegler für den Zoom in der Textverarbeitung ‘Writer’, der eine einfache Darstellung mehrerer Seiten ermöglicht. Die Tabellenkalkulation ‘Calc’ erlaubt eine leichtere Zusammenarbeit mehrerer Nutzer.

Diagramme auf Basis von Calc-Daten können nun mit verfeinerten Fehlerbalken ausgestattetet werden. In der Präsentationssoftware ‘Impress’ können Tabellen direkt entworfen werden, statt mit eingebetteten Calc-Objekten zu arbeiten. Aufgefrischt wurde zudem das Aussehen der Suite.

Neuerungen gibt es bei den Dateiformaten. Standardmäßig kommt das ‘Open Document Format’ 1.2 (ODF) zum Einsatz, eine Weiterentwicklung des von der ISO zertifizierten Formats ODF 1.0. “Wir arbeiten daran, auch ODF 1.2 durch den Standardisierungsprozess zu bekommen”, sagte John McCreesh, OpenOffice Marketing Project Lead.

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Silicon-Redaktion

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