Eine weitere Besonderheit ist der Serial Attached SCSI Datenbus für das Midrange Storage. So steige die Leistungsfähigkeit und Skalierbarkeit der Speicher-Plattform. Die Hitachi AMS-2000-Serie bietet im Vergleich zu den Vorgängergenerationen eine bis zu viermal höhere Leistung und ermöglicht zudem eine Speicherkonsolidierung für iSCSI, NAS und Fibre Channel Storage-Area-Network (SAN)-Verbindungen. Die AMS-2000-Serie umfasst drei Modelle: die Hitachi AMS 2100, die Hitachi AMS 2300 und die Hitachi AMS 2500. Das gesamte Produktportfolio an Midrange-Storage-Systemen erfüllt die ‘Fünf 9’-Benchmarkanforderungen an die Verfügbarkeit mit einer Quote von 99,999 Prozent.
“Obwohl Unternehmen aus dem Mittelstand die selben Herausforderungen zu bewältigen haben wie Großunternehmen, bietet die Speicherindustrie bislang lediglich Kompromisse zur Erfüllung des Bedarfs nach kostengünstigen Lösungen in kleinerem Maßstab an”, so Mark Peters, Analyst bei der Enterprise Strategy Group. Mit der neuen AMS-Reihe, so Peters weiter, behebe HDS dieses Problem und verbinde einen günstigen Preis mit Flexibiltät und einfacher Bedienbarkeit, die vor allem durch die Kombination des Serial-Attached-SCSI (SAS)-Backends mit einem Active/Active Controller zustande komme.
Neu ist außerdem der Load Balancing Controller der hohe Leistung ohne zusätzlichen Adminstrationsaufwand ermöglicht. Im Gegensatz zur asymmetrischen Auslegung von Controllern in herkömmlichen Midrange-Storage-Systemen beseitigt der Hitachi Dynamic Load Balancing Controller Engpässe. Ein 3Gb/s Serial Attached SCSI (SAS) Bus bietet eine schnelle Methode zum Bearbeiten und Übertragen von Daten durch eine Storage Controller Engine. Sie unterstützt bis zu 32 hochleistungsfähige 3Gb/s Punkt-zu-Punkt-Verbindungen mit einer Bandbreite von bis zu 9600 MB/s.
Das Feature ‘Spin down; Spin up’ schaltet Festplatten ab oder verlangsamt diese, wenn keine Business-Applikation darauf zugreift. Braucht eine Anwendung den Speicher, fährt das Feature die Platte wieder hoch. Das senkt Stromverbrauch und Kühlbedarf der Platten. “Die Lösung eignet sich besonders für Kunden mit großen archivierten Datenmengen oder Virtual Tape Libraries (VTL) mit unregelmäßigem Zugriff auf die Daten”, teilt HDS mit.
Über die Kombination eines Dynamic Load Balancing Controllers und einem SAS Bus macht HDS die AMS-2000-Serie auch für den Einsatz im Zusammenhang mit Server-Virtualisierungen fit.
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