MSI macht Wind um neues Netbook

Mit einem Nachfolgemodell des bisherigen Wind-Netbooks sorgt MSI für Aufsehen. Das neue U120 soll auch für Business-Anwendungen gedacht sein.

MSI hat erste Bilder des neuen MSI Wind U120 präsentiert. Viel verändert wurde an dem Gerät nicht. Einzig nennenswerte Neuerung ist, dass es ein integriertes UMTS-Modul für einen direkten Mobilfunk-Zugang gibt. WiMAX hat der Hersteller wieder entfernt, weil es bei der Geschwindigkeit nicht den Erwartungen entsprochen habe.

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Noch Ende November beziehungweise Anfang Dezember soll das Wind U120 vorerst den britischen Markt erreichen und sich verstärkt an Business-Nutzer richten. So sei es weniger rund gestaltet und orientiere sich stärker an einem ThinkPad-Notebook. Bei den Spezifikationen spricht MSI von 20, 40 und 120 Gigabyte Festplatten, 10-Zoll-Display und 1 Gigabyte Arbeitsspeicher. Die Tastatur soll nach Angaben des Unternehmens etwas größer ausfallen. Der Preis soll sich um die 600-Dollar-Marke bewegen.

Das aktuelle Wind-Netbook macht mittlerweile Probleme. Die Anwender, die ein Modell mit der angebotenen Linux-Installation gekauft haben, kommen damit nicht zurecht. Die Reklamationsquote sei für die Linux-Version viermal so hoch wie für das Windows-Netbook. Diese hohe Rücklaufquote von Wind-Netbooks mit vorinstalliertem SuSE Linux Enterprise trifft MSI hart. Die Käufer wissen ganz offenbar nicht allzu viel mit dem Linux-Betriebssystem anzufangen und schicken es lieber zurück.

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