Wie das Handelsblatt unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, fühlt sich der Hedge Fonds von der Konzernführung betrogen und kündigte an, sowohl Vorstand als auch Aufsichtsrat verklagen zu wollen, wenn Balda wegen der Reduzierung “schwerwiegende Vermögensschaden zugefügt” werden sollten und der Konzern infolgedessen Insolvenz anmelden müsste. Zuvor hatte Balda bekannt gegeben, die Anteile an ein Unternehmen von Mitgesellschafter Michael Chiang für 1,7 Millionen Euro zu verkaufen, um Liquidität zu generieren.
Der Kritik Audley Capitals steht Balda gelassen gegenüber. “Wir sprechen mit unseren Großaktionären direkt und nicht über die Medien. Das weitere Vorgehen wird nun intern geprüft”, sagt Balda-Sprecher Clas Röhl. An der TPK-Reduzierung wolle man aber weiter festhalten. “Obwohl das Segment Touch-Screens eine dynamische Wachstumsentwicklung aufweist, war es auf der Ertragsseite nicht so rentabel, wie wir es uns erhofft hatten”, erklärt Röhl weiter. Das auf den ersten Blick paradoxe Verhalten Baldas, seinen Anteil in einem boomenden Bereich zu verschlanken, stößt bei den Aktionären nur auf wenig Gegenliebe. In einem offenen Brief spricht Audley-Capital-Chef Michael Treichl, der zu 10 Prozent an Balda beteiligt ist, offen aus, was gegenwärtig offenbar viele Balda-Aktionäre denken. Kurz nach der Ankündigung der TPK-Pläne stürzte der Balda-Kurs um 47 Prozent in die Tiefe.
Page: 1 2
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…
View Comments
Massiver Anleger-Betrug
Der CEO der Balda AG, Joachim Gut, ist entweder komplett unfähig (seine Kompetenz ist ähnlich einzuschätzen wie die eines AMITELO-Vorstands)oder vorsätzlich kriminell, da er selber ja bei TPK dick drin ist.
Was interessieren ihn da Balda, deren Mitarbeiter oder gar die Balda-Aktionäre?
So oft wie Gut gelogen hat bei Interviews, müsste er sogleich arrestiert werden (man muss nur auf Börse.Ard die Interviews hintereinander lesen und dann schauen, wie jeweils kurz danach die Realität ausah)
Aber mit einer Schlaf-Behörde á la Bafin kann ihm in Deutschland keiner was - und es will auch niemand.
In den USA wäre das ganz anders.....
Schade, dass so jemand ein einst gutes Unternehmen systematisch kaputt-regieren darf!