Für das Thema Blu-ray können sich Jobs und Apple allerdings weiterhin nicht erwärmen. “Das Thema Blu-ray ist ein äußerst schmerzhaftes”, so Jobs sinngemäß, der auf die aufwändigen Lizenzbedingungen verwies. “Wir wollen den Kunden die Kosten für Lizenzen und Laufwerke derzeit nicht aufdrücken. Wir werden warten, bis sich alles eingespielt hat und Blu-ray wirklich durchstartet.” Auch beim digitalen Monitoranschluss geht Apple wieder einmal einen eigenen Weg und setzt folglich nicht auf HDMI, sondern auf einen kleinen Mini-Anschluss namens ‘DisplayPort’, der auch 30-Zoll-Bildschirme reibungslos ansteuern soll. Passend dazu wurde gleich auch ein neuer 24-Zoll-LED-Bildschirm im iMac-Look präsentiert, der wie auch alle neuen MacBooks mit einer spiegelnden “glossy” Oberfläche aufwartet.
Die günstigere von zwei MacBookPro-Varianten bietet einen Intel-Prozessor vom Typ Core 2 Duo mit 2,4 Gigahertz (GHz) Taktung, zwei Gigabyte (GB) RAM und eine 250-GB-Festplatte zu einem Preis von knapp 1800 Euro. Jobs zufolge bieten aber auch die kleineren MacBook-Modelle viele Features, mit denen zuvor nur das MacBook Pro aufwarten konnte. Der Preis ist dabei deutlich geringer, ab 1199 Euro gibt es die Aluminium-MacBooks (2GHz Core 2 Duo, 2 GB RAM, 160 GB Festplatte). Weiterhin im Angebot bleiben auch die bisherigen weißen 13-Zoll-MacBooks. Als Einsteigermodell können sie zwar nicht mit den neuen Features aufwarten, dafür aber mit einem reduzierten Preis. Mit 949 Euro beziehungsweise 999 Dollar unterschreitet Apple erstmals mit einem MacBook die Tausender-Grenze.
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