‘The Foundry Company’ soll der produzierende Arm von Advanced Micro Devices künftig heißen. Der Bereich, der für das Design der Chips verantwortlich ist, bleibt weiterhin AMD. Und dieses AMD wird dann noch 44 Prozent an The Foundry Company halten. Die verbleibenden 56 Prozent gehen an den Investor Advanced Technology Investment, kurz ATIC.
Damit behält sich AMD auch eine Art Ausstiegsszenario vor. Denn so könne AMD weitere Anteile an der Produktion abgeben. Wenn zum Beispiel die Produktion frisches Kapital bräuchte, könnte AMD die Mittel beisteuern, oder eben Anteile an Foundry eintauschen. “Wir werden das im Einzelfall entscheiden”, erklärt Bob Rivet, CFO von AMD. So habe AMD einen “natürlichen Weg auszusteigen”.
“Wir haben ein bedeutenden Meilenstein mit der jüngsten Ankündigung unserer Asset-Smart-Strategie erreicht, die AMD und die gesamte Industrie durch die Gründung der ‘The Foundry Company’ verändern wird”, kommentiert Dirk Meyer, AMDs Präsident und CEO. “AMD hat damit gesicherten Zugang zu führenden Herstellungsverfahren ohne die Verpflichtung, diese mit Investitionen auf Weltklasseniveau zu halten.” Das Joint Venture wird voraussichtlich Anfang 2009 starten können.
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