Insbesondere betont das Unternehmen, dass sein Laufwerk für die neu vorgestellten MacBooks geeignet ist. Apple selbst hatte aufgrund von Lizenzbestimmungen und Kosten erneut auf Blu-ray verzichtet. Dass selbst die Brenner-Variante des Amex-Laufwerks mit einem Preis von unter 400 Dollar auffährt, wirft Zweifel an Apples Preisargument gegen Blu-ray auf.
Amex bietet sein nur 16 Millimeter dickes und 360 Gramm schweres Laufwerk in den Farben Schwarz und Weiß an. Der Anschluss an den Computer erfolgt per USB-2.0-Kabel, das gleichzeitig auch der Stromversorgung dient. Laut Unternehmen können Blu-ray-Disks ebenso wie DVDs und CDs sowohl abgespielt als auch gebrannt werden. Neben dem Brenner bietet Amex auch eine reine Leseversion des Laufwerks an. Beide Varianten sind für eine Verwendung sowohl mit Mac Os X als auch Windows XP oder Vista geeignet.
Nachdem Steve Jobs Blu-ray bei der Vorstellung der neuen MacBooks am 14. Oktober unter Verweis auf komplizierte Lizenzbestimmungen und Kosten eine Abfuhr erteilt hatte, bewirbt Amex sein Laufwerk speziell als für die MacBook-Familie geeignet. Mit einem Preis von umgerechnet rund 290 Euro wirft das Amex-Produkt dabei die Frage auf, wie haltbar Apples Preisargument ist. Das externe Super-Multi-Laufwerk ‘Toshiba PA3454U-1DV2’ beispielsweise kostet in Deutschland bei vielen Anbietern rund 300 Euro, obwohl es im Gegensatz zur Amex-Drive nicht Blu-ray-fähig ist. Ob eine Blu-ray-Fähigkeit zu deutlichen Mehrkosten bei Multi-Format-Laufwerken führt, erscheint also fraglich. Was genau dagegen spricht, Blu-ray zumindest als aufpreispflichtige Option für das MacBook ebenso anzubieten wie beispielsweise Solid-State-Disks (Mehrkosten beim neuen MacBook: 540 Euro), wollte Apple nicht kommentieren.
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