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München ist Nummer eins bei IT-Investitionen

Damit rangiert die bayrische Landeshauptstadt im Vergleich deutlich über dem bundesdeutschen Durchschnitt: Während Unternehmen in Deutschland durchschnittlich rund 1910 Euro pro Arbeitsplatz ausgeben, sind es in der Region München 2524 Euro und damit rund ein Drittel mehr als im Rest der Bundesrepublik. Bundesweites Investitionsschlusslicht ist Schwerin mit nur 1774 Euro, knapp nach Bremerhaven (1782 Euro) und Celle (1793 Euro).

Der Investitions-Atlas analysiert das Ausgabeverhalten von mittelständischen Unternehmen in 87 Regionen Deutschlands. Er gibt einen Überblick über die Investitionen, die deutsche Mittelständler pro Arbeitsplatz in Hardware, Software, Services und Kommunikations-Equipment tätigen. Der Investitions-Atlas wurde von Sage in Zusammenarbeit mit den Marktanalysten von TechConsult erstellt. Befragt wurden 2440 Unternehmen in der Größenklasse 1 bis 499 Mitarbeiter.

“Mit dem ersten Sage Investitions-Atlas wollen wir uns ein Bild darüber verschaffen, wie einzelne Regionen in Bezug auf ihre IT-Ausstattung aufgestellt sind und welchen Stellenwert sie dieser beimessen. Investitionsbereitschaft in Software, Hardware und Services ist dafür ein sehr guter Indikator”, erläutert Peter Dewald, Geschäftsführer der Sage Software GmbH.

Laut Ergebnis der aktuellen Untersuchung geben mittelständische Unternehmen in München rund 42 Prozent mehr für ihre IT- und Telekommunikationsinfrastruktur (ITK) aus als in Schwerin. Im Bundesdurchschnitt werden rund 19,4 Prozent in Hardware, 24,6 Prozent in Software und 9,1 Prozent in Kommunikations-Equipment investiert. Das Gros der Ausgaben entfällt jedoch mit 46,8 Prozent auf Services wie Beratung, Training und Consulting.

Silicon-Redaktion

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