Die Bruttowerbeumsätze in dieser Mediengattung stiegen verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um gut 37 Prozent auf eine Milliarde Euro. Diese Zahlen hat Nielsen Media Research in Hamburg veröffentlicht. Demnach habe sich aber gleichzeitig die Wachstumsrate im Laufe der Monate abgeschwächt – sie sank im Laufe der drei Quartale von 43,6 Prozent und 39,4 Prozent auf 30,1 Prozent.
Ein Ende des Online-Werbebooms sei aufgrund neuer Werbeangebote und Geschäftsmodelle noch lange nicht in Sicht, sagte Nielsen-Geschäftsführer Ludger Wibbelt.
Stärkste Werbung treibende Branchen im Internet waren demzufolge die Online-Dienstleistungen (192 Millionen Euro) vor Unternehmenswerbung (90 Millionen), Finanzdienstleistungen (75 Millionen) und E-Commerce (55 Millionen). Am deutlichsten verringerten die Handelsorganisationen (minus 28 Millionen Euro) ihre Bruttowerbeinvestitionen im Internet.
Tatsächlich werden offenbar immer mehr Kaufentscheidungen im Internet getroffen. 98 Prozent der rund 40 Millionen Internetnutzer in Deutschland zögen das Netz regelmäßig für Produktrecherchen zu Rate, hatte jüngst die Allensbacher Computer- und Technikanalyse 2008 ergeben.
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