Die MID-Plattform Moorestown soll laut den letzten Informationen 2010 auf den Markt kommen. Mit dabei wird ein so genanntes System on a Chip (SoC) mit dem Codenamen ‘Lincroft’ sein. Damit adressiert Intel einen Markt, der sowohl für Geschäftskunden als auch für Endverbraucher an Bedeutung gewinnt.
Moorestown wird neben dem 45-Nanometer-Herstellungsprozess auch eine integrierte Grafik, einen Memory-Controller sowie eine spezielle Einheit für das Encodieren von Video-Technologien haben, und das alles auf eiem einzigen Stück Silizium. Zusammen mit Langwell, einer neuen Input/Output-Technologie, soll Moorestown die Energieeffizienz im Ruhezustand um den Faktor 10 verbessern. Eines Tages, so die Vision von Intel, wird dann die Grenze zwischen Handheld und MID immer mehr verschwimmen.
Weit weniger weit in die Zukunft reicht Intels Ankündigung für den Desktop-Bereich. So werde laut Intel bereits im November bereits die erste CPU verfügbar sein, die auf der Mikroarchtektur Nehalem basiert. Der Prozessor wird ‘Core i7’ genannt und soll gerade noch rechtzeitig für das Weihnachtsgeschäft auf den Markt für hochwertige PCs kommen. Anschließend will sich Intel auf Nehalem EP, der HPC-Variante des Chips, sowie um Nehalem EX, Intels ersten achtkernigen Chip für Server, konzentrieren. Anschließend sollen die Desktop-Systeme Havendale und Lynnfield folgen.
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