Piraterie: Microsoft startet globalen Gegenangriff

Zudem hat Microsoft die Zusammenarbeit mit Anwendern und Regierungsbehörden angekündigt, gegen das Problem Raubkopien vorzugehen. Mit dem Global Anti-Piracy Day versucht Microsoft in verschiedenen Veranstaltungen auf das Problem hinzuweisen. Doch damit nicht genug.

Weltweit, so die Business Software Alliance, summierte sich der volkwirtschaftliche Schaden durch illegale Software-Lizenzen im Jahr 2007 auf 50 Milliarden Dollar. Und weil das Problem ein weltumspannendes ist, hat Microsoft auch in den verschiedenen Ländern sehr unterschiedliche Projekte, mit denen der Verbreitung von Raubkopien entgegengewirkt werden soll.

Auf einer, natürlich mit Microsoft-Silverlight-Technologie animierten – Weltkarte, zeigt das Unternehmen auf, in welchen Ländern, welche Aktionen gefahren werden. In den USA etwa zerrt Microsoft insgesamt 20 Händler vor den Kadi. Der Vorwurf lautet, dass Unternehmen wie etwa A-1 Discount Computer Sales & Service, Broad Computer Center, Computers Unlimited and Services sowie Custom Computer 4 Less Produkte wie Office 2007, Windows XP und weitere Office-Produkte illegal weitervertrieben haben.

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Silicon-Redaktion

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  • Nur noch ein Grund mehr auf Open Source zu setzen
    Statt die Lehrer anzuhalten den Kindern beizubringen sich später teure Lizenzen zu kaufen, sollten diese den Kindern lieber zeigen, wie man gute Software legal und kostenlos verwendet.

    Meiner Meinung nach hat diese Kampagne nur das Ziel den Absatz zu erhöhen und die eigenen Taschen zu füllen. Auch fällt es mir schwer zu glauben, dass es Microsoft um die proprietäre Software-Branche an sich geht. Viel mehr geht es meiner Meinung nach um die eigenen überteuerten Produkte.

    Aber hinter dem Deckmantel des Allgemeinwohls macht sich eine PR-Kampagne nun mal besser...

    Proprietäre Software an sich hat einen berechtigten Platz. Microsoft hingegen muss sich mit seinem Marketing aber nicht wundern, dass soviele Windows-Kopien im Umlauf sind und diese Zahl wär beträchtlich höher, wenn man heutige Notebooks nicht mit "Windowssteuer" kaufen müsste.

  • Jeder Rechner, Desktop oder Notebook usw.
    sollte von den Herstellern in mindestens 4 Varianten der BS-Umgebung angeboten und verkauft werden:
    1. Der User kauft das System ohne BS. Es bleibt ihm überlassen, welches System er nutzen will. Der Hersteller stellt alle Treiber
    zur Verfügung.
    2. Angebot mit Linux ,sonst wie oben.
    3. Irgendein Open Source System, sonst wie oben.
    4. Angebot mit MS BS, sonst wie oben.
    Ansonsten kann man Andre Herrmann nur zustimmen.

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