Damit soll Sun Microsystems den Vorsprung aufholen, den die anderen Umgebungen bereits anwenderseitig vorgelegt haben.
Java wurde vor allem mit mehr Nutzerfreundlichkeit und webbasierten Funktionen an der Client-seitigen Benutzerschnittstelle ausgestattet, hieß es. Dazu gehört ein Drag-and-Drop-Werkzeug für Web-Lösungen. Dieses soll den Umgang mit Content in Java erleichtern. Das Werkzeug soll die Verbreitung kleinerer Java Applets erhöhen. Für den Privatanwender wurde die Größe beim Download auch deutlich eingedampft, hieß es.
Mit dem zehnten Update der 2006 vorgestellten Version Java SE 6 (daher 6u10) hat Sun eine wichtige Partnerschaft verbunden. So erfordert Googles Browser ‘Chrome’ die Runtime. “Wir sind auf Consumer-Inhalte konzentriert”, sagte Danny Coward, Chief Architect Client Software bei Sun. Es gebe viele Möglichkeiten, Consumer-Inhalte zu verarbeiten. Die Unternehmen wollen ihm zufolge viel mehr Geschäfte direkt mit dem Verbraucher machen. Dieses Bedürfnis soll letztlich Sun zugute kommen. Immerhin “sitzt” auf neun von zehn PCs derzeit Java.
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