Der Fokus bei der neuen Version liegt eindeutig auf einer verbesserten Geschwindigkeit. Dafür setzt man auf eine neue Architektur des Clients, so Google-Entwickler Derek Phillips im Google Mobile Blog. Berechnungen erfolgen nun möglichst im Hintergrund und die Software nutzt ein verbessertes Caching-Schema. Neben einer deutlich höheren Geschwindigkeit dürfen sich Nutzer laut Phillips auch auf weniger Ruckeln beim Scrollen freuen. Nutzern eines Smartphones mit QWERTZ-Tastatur bietet der Client zusätzlich Tastenkürzel für eine schnellere Handhabung der Anwendung. Außerdem ist ein schneller Wechsel zwischen mehreren E-Mail-Accounts möglich.
Neu ist bei Gmail for Mobile 2.0 auch, dass die aktuellsten heruntergeladenen E-Mails offline gelesen werden können. Auch ermöglicht der Client ein Verfassen von E-Mails ohne Netzwerkverbindung. Sie werden automatisch verschickt, wenn wieder eine Verbindung besteht, so Phillips. Außerdem können mehrere Entwürfe gespeichert werden, die ein späteres Erstellen von E-Mails erleichtern. Damit wartet Google nun auch mit einigen praktischen Features auf, wie sie beim Gmail-Client des Android-Handys G1 zu finden sind.
Die Veröffentlichung von Gmail for Mobile 2.0 erfolgt zwar praktisch zeitgleich mit dem US-Start des G1. “Diese Entwicklung ist komplett unabhängig von Android zu sehen”, meint aber Google-Sprecher Kay Oberbeck. Das verantwortliche Entwickler-Team in London habe ganz allgemein darauf hingearbeitet, Googles Webmail für Millionen von Handy-Nutzern besser zugänglich zu machen.
Der Client steht in Deutsch und rund drei Dutzend weiteren Sprachen unter m.google.com/mail zum Download via Handy-Browser bereit. Er ist für BlackBerry-Smartphones sowie Geräte, welche die Java Platform Micro Edition unterstützen, verfügbar. Mit einer Windows-Mobile-Version ist Oberbeck zufolge ebenfalls zu rechnen, allerdings gäbe es noch keinen konkreten Zeitplan. Google warnt auch, dass manche neue Funktionen nicht auf allen Geräten zur Verfügung stehen.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…