Die Autoren haben diese Zahl aufgrund von vorliegenden Fakten angenommen. So sei ein spezielles Werkzeug zum Einsatz gekommen, das den Wert einer Software anhand ihrer Entwicklungskosten misst. Es handelt sich um Tools wie SLOCCount. Diese messen Softwareentwicklungskosten auf Grundlage des COnstructive COst Model (COCOMO).
Im Zuge dieser Berechnungen wurde auch festgestellt, dass in der Fedora-Version etwa 204,5 Millionen Codezeilen schlummern. Davon beansprucht der verwendete Linux-Kernel allein schon 6,8 Millionen Code Lines. Es gibt 5547 Application Packages. Und es würde 60.000 so genannte Mannjahre (ein Mensch und seine Arbeit über den genannten Zeitraum) kosten. Berechnet nach heutigen Stundensätzen für Softwareentwickler kamen die Autoren auf die Zahl.
Die Autoren wollen damit keine direkte Vergleichbarkeit zwischen Linux und proprietärer Software herstellen. Es geht ihnen vielmehr darum, den Wert einer gemeinsam entwickelten Lösung zumindest ansatzweise zu benennen.
Page: 1 2
Aktuelle Supercomputer stoßen bei der Bewältigung der komplexen Berechnungen von Strömungssimulationen an ihre Grenzen.
Oracle Red Bull Racing nutzt unter anderem die neuen OCI Compute A2 und OCI Compute…
Politik, Wirtschaft und Privatpersonen müssen gemeinsam handeln, um Schutzmechanismen zu entwickeln – ohne das innovative…
Geringere Nachfrage nach Cybersicherheitsfachleuten und Fokussierung auf technische als auch organisatorische Fähigkeiten liegen angesichts der…
Die Abhängigkeit von Drittanbietern erhöht das Risiko erheblich, denn jede Station in der Lieferkette kann…
Laut einer Studie von Bitkom und Hartmannbund haben 15 Prozent der hiesigen Praxen mindestens eine…