Denn solche Plattformen bieten ungeahnte Chancen. Sie vervielfältigen die Kommunikationskanäle und erweitern die Kommunikationsmöglichkeiten. Doch wo es so viele neue und vielleicht ungewohnte Möglichkeiten gibt, sind natürlich auch die Fettnäpfchen nicht weit.

Das Portal Xing hat drei so genannte ‘Goldene Regeln’ formuliert, die natürlich sehr allgemein gehalten sind und sich bei einem Funken geglückter Erziehung eigentlich ganz von selbst verstehen; doch wer sich im Grunde an diese Vorgaben hält, kann bereits das Schlimmste verhindern.

Regel Nummer eins lautet: “Wir bitten Mitglieder, keine öffentlich sichtbaren Bereiche der Plattform zu verwenden, um mit anderen Mitgliedern zu streiten, sie zu reizen oder zu diffamieren.” Das Ansehen der Person soll also gewahrt bleiben.

Regel Nummer zwei: “Mitglieder sollten darauf achten, wie andere Ihre Beiträge interpretieren könnten, Sie sollten deshalb bitte möglichst verständlich und präzise formulieren.” Wie zum Beispiel beim Instant Messenger auch, sind Missverständnisse zwischen zwei Gesprächspartnern schnell passiert. Denn häufig etabliert sich in Sozialen Netzen oder auch bei anderen Formen der elektronischen Kommunikation ein umgangssprachlicher Ton. Dem gegenüber fehlt aber meist die entsprechende Gestik und Mimik, um das Gesagte in den richtigen Kontext einordnen zu können. Daher können nett oder humorvoll gemeinte Aussagen schnell gehörigen Ärger hervorrufen.

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Silicon-Redaktion

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