Damit haben sich in der ersten Woche der Verfügbarkeit über zweieinhalb Millionen Windows-Nutzer die neue Version der Bürosoftware heruntergeladen. Die tatsächliche Zahl liegt aber möglicherweise noch höher, da nur die direkten Downloads über die offizielle Webseite gezählt wurden. Viele Linux-Nutzer würden die Software jedoch direkt über ihren Distributor erhalten, schreibt McCreesh. Zudem werde OpenOffice.org auch auf CDs unter anderem in Computer-Magazinen verteilt.

Wie oft die Software tatsächlich bereits heruntergeladen wurde, lasse sich nicht genau bestimmen. McCeesh schätzt, dass es bisher etwa fünf Millionen Nutzer gibt. Bis 2010 soll OpenOffice.org einen Marktanteil von 40 Prozent erreicht haben. Angesichts der guten Entwicklung in diesem Jahr geht der Marketingchef davon aus, dass man dieses Ziel auch erreichen könne.

Trotz der guten Entwicklung, ist Microsoft aber noch lange nicht eingeholt. Das Unternehmen konnte den Umsatz im Office-Bereich im abgelaufenen Quartal um weitere 20 Prozent steigern. Die kostenpflichtige Bürosoftware habe laut dem Konzern 550 Millionen Nutzer.

Silicon-Redaktion

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