Vor allem in ITIL-basierten Bereichen werden Anwendungen und Tools eingesetzt, die sich auf dem Mainframe und auf anderen Systemen nutzen lassen. Wie der Mainframe-Spezialist und Anbieter von Enterprise-Management-Lösungen BMC in der jährlichen Studie zur Nutzung des Mainframes aufzeigt, betreibt der überwiegende Teil der Anwender nach wie vor getrennte Systeme.
Überraschende 29 Prozent der Unternehmen gaben an, Mainframe- und dezentralen IT-Betrieb gemeinsam und mit einem ebensolchen operationalen Management zu organisieren, um eine plattformübergreifende Steuerung zu erreichen.
Inzwischen planen laut Umfrage über 60 Prozent der Anwender, die derzeit getrennte Systeme haben, die Implementierung von Anwendungen, die beide Plattformen nutzen können. Und das vor allem in den Bereichen des Business Service Management, wie dem Service Desk, Change Management und IT-Service Management. Doch auch wenn die Plattformen isoliert von einander arbeiten, unterliegen sie häufig gemeinsamen Standards und operationalen Richtlinien.
Immer mehr Investitionen fließen nicht in Hardware und Arbeitskraft, sondern in Software. BMC zieht aus dieser Tatsache den Schluss, dass Mainframe-Anwender sich darauf konzentrieren, den maximalen Nutzen eher aus Plattformanwendungen zu generieren.
Mainframe-Anwender investieren weiterhin in die proprietäre Plattform, vor allem aber deshalb, um Kosten zu reduzieren und Produktivität voranzutreiben. Zudem wird auf diese Weise auch die Automatisierung der IT im Unternehmen vorangetrieben.
Insbesondere die Befragten in Europa, dem nahen Osten und Afrika gehen derzeit vom größten Wachstum und zunehmenden Investitionen in den Mainframe aus. Aus diesen Regionen kommen kapazitätsmäßig derzeit auch die größten Installationen, so BMC weiter.
Das mag vielleicht auch daran liegen, dass viele Anwender die Arbeitskosten für Mainframes niedriger als im allgemeinen IT-Durchschnitt sehen. Darüber hinaus sehen die Anwender beim Mainframe hohe Transaktionsleistung, sichere Datenbereitstellung, Verfügbarkeit und hohe Sicherheit.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.