IBM sieht die Neuentwicklung als Ergänzung zu bestehenden Sicherheitslösungen wie PIN-Codes, Chipkarten oder TAN-Streichlisten. Die zusätzliche Sicherheit der USB-Lösung könnte helfen, bisherige E-Banking-Skeptiker von der Online-Abwicklung ihrer Bankgeschäfte zu überzeugen, glauben die Züricher. Außerdem will IBM mit einer einfachen Handhabung punkten. “Wir haben großes Augenmerk auf Benutzerfreundlichkeit gelegt”, betont Baentsch. Beispielsweise nutzen die Prototypen relativ große Displays, um gerade älteren Bankkunden durch gute Lesbarkeit entgegen zu kommen. In der Massenproduktion könne eine Reduktion der Displaygröße aber nötigenfalls einer Kostenreduktion dienen, so der Forscher.
Der ZTIC ist IBM zufolge mit allen Betriebssystemen kompatibel, erfordert keine Installation zusätzlicher Software und ist in Form industriell gefertigter Prototypen verfügbar. Ob und wann genau IBMs Sicherheits-Sticks Einzug in den Online-Banking-Alltag halten werden, steht indes noch nicht fest. Das Züricher Forschungslabor führe mit interessierten Kunden Gespräche und hoffe, dass größere Pilotprojekte im Laufe des Jahres 2009 in Angriff genommen werden können, so Baentsch.
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Und was soll daran neu sein?
Sichere UND getrennte Rückkanäle für Autorisierung bzw. Integirtätskontrolle zu nutzen - das ist nun nicht wirklich nichts Neues.
Siehe z.B. die Flickers als TAN-Ersatz bei der (Deutschen?) Onlinebanking-Autorisierung.
(Diese wiederum benötigen nicht einmal USB sondern nur einen Monitor, sind also für den Einsatz an öffenlichen Arbeitsplätzen geeignet)
OS unabhängig?
mich würden da Details dazu interessieren - oder heisst betriebssystemunabhängig wieder mal, dass es mit mehr als 2 verschiedenen Windows Versionen klappt