Private WLAN sicherer als geschäftliche WLAN
Privat genutzte Wireless Local Area Networks (WLAN) sind oft besser geschützt als ihre Pendants in Unternehmen. Ihre Verschlüsselungsstandards sind oft höher. Das ergab die städtevergleichende Wireless-Studie der Netzwerkfirma RSA. Sie hat die WLAN-Sicherheit in Paris, London und New York empirisch geprüft und verglichen.
Die Studie von EMC-Tochter RSA beleuchtet das erhebliche Wachstum drahtloser Netzwerke in den Finanzzentren wie Paris, London und New York sowie deren Verschlüsselungsstandards bei der Übermittlung sensibler Informationen.
Die Anzahl der drahtlosen Zugangspunkte insgesamt (AP, Access Points) hat zugenommen. Und innerhalb dieser Zahl hat wiederum die Anzahl der verschlüsselten Zugänge zugelegt. Das wird seit 2002 unter vergleichbaren Bedingungen mit einem handelsüblichen Laptop auf der jeweils gleichen – oder vergleichbaren – Strecke einer Stadt gemessen und geprüft.
Erstmals wurden in der Befragung auch Erkenntnisse über private drahtlose Internetzugänge berücksichtigt. Während Paris mit einem Wachstum um 543 Prozent den größten Zuwachs an WLAN-Zugängen verzeichnet, ist London mit 12.276 öffentlichen Zugängen nach wie vor Spitzenreiter. Damit übertrifft die britische Hauptstadt New York um mehr als 3000 WLAN-Anschlüsse. Speziell öffentliche Plätze und Einrichtungen, von denen aus ein drahtloser Internetzugang möglich ist, haben in allen drei Städten hauptsächlich zu dem exponentiellen Wachstum beigetragen.