Canonical wird die Server Edition 18 Monate lang unterstützten. Unternehmen können zudem bis zu vier Jahre Support für diese Version bekommen.

Unterdessen wurde bereits ‘Jaunty Jackalope’ (Lebhaftes Fabeltier) angekündigt. Der Nachfolger von Ubuntu 8.10. soll im April 2009 herauskommen. In einer E-Mail an die Entwickler schrieb Shuttleworth, dass es darum gehe, “die Grenze zwischen Desktop-Software und Internet-basierten Anwendungen weiter aufzuweichen”. Außerdem solle Ubuntu 9.04 schneller booten als seine Vorgänger.

Mit der neuen Version setzt Canonical vollständig auf das Versionskontrollsystem Bazaar, um die Arbeit der Programmierer zu erleichtern. Erstmals sollen alle Pakete von Ubuntu in diesem System gespeichert werden.

Für 2009 gab sich Shuttleworth optimistisch: “Wir erwarten, dass Ubuntu auf mehreren Millionen Geräten ausgeliefert wird. Konsumenten können davon ausgehen, dass unsere Software mit den Angeboten traditioneller Anbieter wie Microsoft oder Apple vergleichbar sein wird.”

Weitere Details werden zum Ubuntu Developer Summit veröffentlicht. Dieser findet vom 8. bis zum 12. Dezember im Googleplex in Mountain View (Kalifornien) statt.

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Silicon-Redaktion

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