Erfolgsbarrieren in Software-Projekten
Nach einer Erhebung von Gebert Software müssen die IT-Entwicklungsabteilungen der Unternehmen regelmäßig einen hohen Aufwand in die Nachbearbeitung ihrer neuen oder modifizierten Software-Lösungen stecken, weil sich im Produktivbetrieb vielfältige Probleme zeigen.
Personelle Fluktuation in der Entwicklung:
Je unklarer die Prozesse in der Software-Entwicklung und die festgelegten Standards sind, umso negativer wirken sich personelle Veränderungen im Verlauf von Projekten aus. Dann bedeutet jede Fluktuation den Verlust von Know-how und spezifischer Erfahrung mit der Applikation, ohne dass ein ausreichender Transfer auf einen neuen Mitarbeiter gewährleistet werden kann. Diese Probleme verschärfen sich sogar, wenn häufig wechselnde externe Ressourcen eingesetzt werden.
Fachliche Defizite der Mitarbeiter:
Gerade komplexe Software-Projekte benötigen ein über alle beteiligten Entwickler hinweg ähnliches fachliches Niveau. Eine solche Situation ist in der Praxis aber vielfach nicht anzutreffen, vielmehr sind häufig fachliche Defizite einzelner Mitarbeiter festzustellen. In einem klar definierten Entwicklungsprozess mit festgelegten Standards werden Mitarbeiter hingegen so unterstützt, dass fachliche Schwächen kompensiert werden können.