Ab sofort gibt es eine Preview-Version des entsprechenden Integrationswerkzeugs, teilte Microsoft auf der ‘Professional Developer Conference’ in Los Angeles mit. Kurz darauf meldete auch Google, dass man sich auf dem Weg in Richtung Single-Sign-On mittels OpenID befinde. Sowohl Google als auch Microsoft werden es derzeit jedoch nicht ermöglichen, dass Anwender die Services der beiden Unternehmen mit fremden OpenIDs nutzen.
Google und Microsoft gewähren zunächst Entwicklern einen Einblick in ihre Ansätze zur Unterstützung von OpenID 2.0. Google hat derweil Kritik von der Non-Profit-Organisation NeoSmart Technologies geerntet. Diese bemängelte, dass Google eigentlich gar nicht den OpenID-Standard umsetze, sondern einen eigenen, OpenID-ähnlichen Standard schaffe.
Jedenfalls wird Google mit seinem Schritt OpenID-Provider, ebenso wie Microsoft. Redmond hat angekündigt, seine Live IDs “irgendwann im Jahr 2009” allgemein mit OpenID-Funktionalität auszustatten. Damit wird sich das Unternehmen zu Yahoo und MySpace gesellen.
Allen vier Unternehmen ist gemein, dass sie vorerst keine fremden OpenIDs fürs Log-in akzeptieren. Somit steigt zwar weiter die Zahl der Nutzer, die im Besitz einer OpenID für das universelle Log-in sind. Daran, dass sie für verschiedene große Service-Anbieter im Internet eigene Accounts brauchen, ändert sich aber noch nichts.
Obwohl sich 2008 somit ohne den wirklich großen Erfolg für OpenID dem Ende zuneigt, bleiben Verfechter der Technologie zuversichtlich. “Es gibt keine wirkliche Alternative fürs Single-Sign-On”, sagte Thomas Huhn, Betreiber des OpenID Blog Germany.
Die Kombination aus Blockieren und fundierter Analyse bietet eine resiliente Sicherheitsarchitektur, sagt Andrea Napoli von…
Projekt: Per Tablet ärztliche Expertise hinzuzuziehen, wenn sich der Gesundheitszustand von Pflegepersonen plötzlich verschlechtert.
Sicherheitsforscher von Check Point enthüllen mehrstufige Malware-Kampagnen, die legitime Prozesse zur Tarnung nutzen.
Laut Berechnungen des Öko-Instituts wird sich der Stromverbrauch von aktuell rund 50 auf etwa 550…
Bombardier will den Entwicklungsprozess von Flugzeugen mit Siemens Xcelerator digitalisieren – vom Konzept bis zur…
Automatisierte Softwareverteilung, zentralisierte Updates und ein optimiertes Lizenzmanagement entlasten die IT-Abteilung.