Bereits kurz nach der Präsentation der ersten Release von Google Chrome im September musste der Hersteller mit einem Update nachziehen: Gleich eine ganze Reihe von Sicherheitslücken sorgten für eine potentielle Gefährdung. Nun folgt das nächste, größere Update für den Open-Source-Browser.

Google Chrome 0.3.154.9 bringt dabei eine Mischung aus kleineren Verbesserungen, Sicherheitsupdates und Bug-Fixes. So konnten etwa Webseiten die dargestellte Adresse in Popups manipulieren, etwas das für Phishing-Attacken ausgenutzt werden könnte.

Sicherheitsrelevant auch eine andere zentrale Änderung: Per https angesurfte Webseiten werden nicht mehr automatisch indiziert und in der URL-Zeile bei der Eingabe eines Begriffs durchsucht. Downloads müssen künftig “bestätigt” werden, wird dies nicht vorgenommen, werden die Dateien beim Beenden des Programms wieder gelöscht. Die Rechtschreibprüfung markiert nun in Texteingabefeldern falsch geschriebene Wörter, auch lassen sich hier schnell neue Begriffe zu einem Wörterbuch hinzufügen.

Allgemein verbessert hat man die Performance mit diversen Plugins, so sollen vor allem Hänger und unbeabsichtigte Stopps bei der Video-Wiedergabe nun der Vergangenheit angehören. Schneller soll das Surfen auch für jene geworden sein, die Web-Proxies verwenden.

Silicon-Redaktion

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