Berger hatte Daten bei Apple-Lieferanten gesammelt, darunter auch Marvell Technology, Broadcom und Infineon. Der Grund für die Kürzung könne einerseits in einem Produktionsüberhang aus dem dritten Quartal liegen – damit könne Apple die vorhandenen Bestände und die Nachfrage abgleichen. Andererseits sei es auch möglich, dass die Produktionskürzung eine Reaktion auf den weltweiten wirtschaftlichen Abschwung sei.
Gegenüber MarketWatch erklärte Berger, die reduzierten Bestellmengen seien ein Zeichen dafür, dass auch High-End-Produkte wie das iPhone von der schwächeren Nachfrage in Folge der Wirtschaftskrise betroffen seien.
Der FBR Capital Markets Analyst vermutet auch, dass Apple seine Planzahlen für das erste Quartal 2009 nach unten korrigieren wird. Apple wollte sich bislang nicht offiziell dazu äußern. Der Computerhersteller hatte im dritten Quartal 6,9 Millionen iPhone 3G verkauft, aber es ist nicht genau nach zu vollziehen, wie viele iPhones bestellt wurden.
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