So kann Vista beispielsweise nach wie vor nicht den vollen Performance-Gewinn eines Solid State Drives ausnutzen, eine Festplattentechnologie, die sich wachsender Beliebtheit, vor allem bei mobilen Technologien erfreut. Hier wird Microsoft mit Windows 7 sicherlich nachbessern.

Ein Hinweis ist zum Beispiel der Veranstaltungskalender der Windows-Hardware-Konferenz WinHEC
2008, die in den nächsten Tagen in Los Angeles stattfinden wird. Ein Vortrag etwa widmet sich dem Thema: “Windows 7 Enhancements for Solid-State Drives”. So werde Windows 7 mit neuen standardisierten Steuerungen wie etwa ATA Verbesserungen umsetzen, heißt es weiter.

Damit könnte der Vista-Nachfolger eine SSD einheitlich erkennen. Auch das Datei-System wird Microsoft an die Besonderheit von SSDs anpassen. Über ein neues Übertragungsprotokoll, das größere Datenpakete verschicken kann, soll zudem die Schreib-Lese-Geschwindigkeit der neuen Speicher beschleunigt werden.

Neue SSDs, wie auch neuere Festplatten, verwenden meist den Standard SATA-2 und hier wird Windows 7 ansetzen. Ältere Modelle verwenden meist auf PATA, kurz für Parallel ATA, und was – zumindest theoretisch – ein langsameres Protokoll ist.

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Silicon-Redaktion

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