Nun herrscht unter Marktbeobachtern die einhellige Meinung, dass solange Windows nicht in der Lage ist, den Performance-Mehrwert dieser neuen Speichertechnologie auszuschöpfen, SSDs ein Nischendasein fristen werden. Größere Produktionsvolumina und damit auch günstigere Preise sind laut den Analysten erst mit vollem Windows-Support möglich. Und erst dann wird die Technologie auch im Preis fallen und so neue Käuferschichten erreichen.

Zusammen mit Solid State Drives muss Microsoft noch auf einen weiteren neuen Trend reagieren: Netbooks. Das sind kleine und vor allem sehr günstige Mobilplattformen, auf denen auch häufig ein Linux-Derivat vorinstalliert ausgeliefert wird. Modelle von Asus, Acer, Dell und HP geben dafür Beispiele. Nun will sich Microsoft auf der WinHEC auch der Frage widmen, wie man Flash-basierte Netbooks am besten für Windows 7 entwickelt.

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Silicon-Redaktion

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