Firefox ergattert ein Fünftel des Browsermarktes
Die Anwenderschaft des Internet Explorers geht kontinuierlich zurück. Die meisten der abtrünnigen Microsoft-Surfer wechseln offenbar auf den freien Firefox. Googles Chrome rangiert derzeit unter einem Prozent.
Net Applications, ein Spezialist für die Auswertung von Internet-Traffic, hat nun die Browser-Zahlen für Oktober veröffentlicht. In den ersten beiden Oktober-Wochen konnte sich der quelloffene Firefox knapp über 20 Prozent halten.
Damit waren im Herbst 2008 mehr Nutzer als je zuvor mit dem alternativen Browser im Web unterwegs. Nachdem sich jedoch die Firefox-Nutzung in den folgenden beiden Wochen wieder etwas abgeschwächt hatte, liegt der Mittelwert für den Oktober bei 19,7 Prozent.
Der Internet Explorer in den Versionen 6.0 und 7.0 gab hingegen im gleichen Zeitraum geringfügig Marktanteile ab. Die Nutzung sank von 71,5 im September auf 71,3 Prozent. Über das Jahr 2008 hin hat der Internet Explorer laut Net Applications bereits über 7 Prozent an die Konkurrenten abgeben müssen.
Apple belegt mit dem Safari-Browser im Oktober einen Anteil von 6,57 Prozent. Opera kommt lediglich auf 0,75 Prozent, knapp gefolgt von Googles Chrome mit 0,74 Prozent. Auch Chrome büßte Nutzer ein. Bei der Einführung stieg die Nutzung kurzfristig über 1 Prozent, doch sind offenbar wieder Nutzer abgesprungen.