Im ersten Halbjahr, so Asus, wurden 2,5 Millionen der Netbooks verkauft. Im dritten Quartal waren es 1,7 Millionen und 1,9 sollen es im letzten Quartal werden. Damit könnte Asus über 6 Millionen EeePCs 2008 an den Mann bringen.

Asus bricht auch den Anteil von Linux und Windows-XP-basierten Systemen herunter. Von zehn EeePCs läuft derzeit auf sieben Windows XP und nur auf drei das eigene Linux-Derivat. Aber nun ist die Frage, ist das Glas halb leer oder halb voll.

Alleine angesichts des günstigeren Preises der Linux-Modelle hätten sich die Linux-Enthusiasten wohl einen höheren Anteil von Linux-Maschinen erhofft. Aber immerhin, legt man die von Asus vorgelegten Zahlen zu Grunde, sollte es 2008 alleine mit dem EeePC 2,4 Millionen neue Linux-Arbeitsplätze geben.

Wehret den Anfängen! denkt sich offenbar Microsoft und widmet auf der Hardware-Konferenz WinHEC dem Thema Windows 7 auf Flash-basierten Netbooks sogar ein eigenes Seminar.

Silicon-Redaktion

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