Bereits Anfang 2007 unterlag das Unternehmen außerdem in einem Urheberrechtsstreit mit der belgischen Presse. Ein Brüsseler Gericht verbot es dem Suchmaschinenbetreiber damals, Artikel aus der französischsprachigen Presse des Landes auf seiner Webseite Google News zu veröffentlichen, ohne dafür eine Vergütung zu zahlen. Google ging in die Berufung, verlor ein weiteres Mal und musste schließlich knapp dreieinhalb Millionen Euro an Urheberrechtsabgaben zahlen.
Mit seinem Büchersuchdienst wiederum, der das Herunterladen von digitalisierten Büchern oder Auszügen daraus ermöglicht, eckt Google gelegentlich bei Autoren und Verlagen in den USA und Europa an, die ihre Urheberrechte gefährdet sehen. Google sagt dagegen. “Wir verschaffen den Seiten der Verlage mehr Verkehr.”
Ähnlich uneigennützig beschreibt das Internetunternehmen auch seine Rolle bei der Bildersuche. Man verdiene damit nichts, vielmehr würden andere profitieren. Dagegen argumentierten die Hamburger Richter, die Nutzung sei in ihrer wirtschaftlichen Bedeutung der vergütungspflichtigen Nutzung von Hintergrundmusik in Gaststätten vergleichbar.
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Wurzelziehen
Die Diskussion ist befremdlich.
Selbstverständlich haben die Richter Recht mit dem Vergleich, das wahllose Bildersammeln mit der Hinterghrundmusik in Gaststätten zu vergleichen. Die ganze Bilderwelt trägt doch dazu bei, die Attraktivität von big *G* zu steigern und die Surfer anzulocken. Big *G* argumentiert hintervotzig wenn behauptet wird "man verdiene kein Geld damit", weil eben NUR und nichts anderes als Besucher die Basis eines jeden Ruros oder Dollars sind der bei Google in der Kasse klingelt. Folglich ist jede maßnahme, die Besucher anzieht sogar ganz explizit auf Profit ausgelegt.
Es wäre näturlich völliger Blödsinn, nur noch solche Bilder zu zeigen, deren Veröffentlichung der Eigentümer individuell und explizit zugestimmt hat. Derlei Probleme wurden auf anderem Gebiet längst gelöst und das könnte entsprechend auch hier sinnfällig adaptiert werden.
Wer Bilder online publiziert und dafür die Urheberrechte besitzt, kann sich erfassen lassen und die puiblizierten Bilder zeitgleich in eine Daatenbank übergeben. Dazu erhält dfann jedes Bild einen individuellen Code. In Anlehnung an die Bildermenmge zahlen die Bildersuchmaschinen einen quantitativ anzupassenden Obolus an die noch zu schaffende Regulierungsstelle und liefern Monatlich eine Datei, die aufschluss gibt, welches codierte Bild wie oft aufgerufen wurde. Jedes Registrierte und auch aufgerufene Bild wird dann mit dem angemessenen prozentualen Anteil an dem von den Bildveröffentlichern aufzubringenen gebührenaufkommen beteiligt, nach dem die Regulierungsstelle aus dem Topf finanziert worden ist.
Und da Google vor Geld geradzu platzt, bzw,. raketenartig an Größ, Macht und Weert gewinnt, wäre ein ordentlicher Beitrag zur Bedieung urheberrechtlicher Fairness aus jedem Blickwinkel zu rechtfertigen.
Klar, dass natürlich nur solche Bilder in diesen Regulierungsvorgang einbezogen werden, doie von den Rechteinhabern bei der noch einzurichtenenden Stelle auch angemeldet und von dort mit einem Code identifiziert werden.
Wo liegt das Problem, big *G*, und alle anderen?
Es werden gewaltige Service- und Werbeumsätze gemacht, weil die Internetbesucher millionenfach die Googles dieser Welt besuchen. Darum ist das schier grenzenlose Verfügbarmachen von Bildern als kostenloses "Beiwerk" nicht sanders als Werbegeschneke an die Zielgruppe, auf die sich alle Umsätze abstützen.
Und Werbegechenke muss man kaufen. Auch die virtuellen.
Und damit die Googles sich nicht mit Millionen einzelnen Bildbesitzer befassen müssen, wäre so eine Regulierungsstelle für alle nützlich.
Vielleicht sollte man die GEMA fragen, ob die sich der Sache nichta nnehmen könnten. Die haben Erfahrung in dieser Richtung und könnte so sehr sinnfälig in die Zukunft expandieren.
Dass Deutschland auf Grund unregulierte, bzw, unzeitgemäßer Gesetzeslage auf diesem Gebiet ein bilderloses Internetland würde ist - Entschuldigung - Blösinn - oder .. Faulheit, sich um diese Angelegenheit zu kümmern.
Jeder hat es in der Hand
Jeder hat die Möglichkeit, Suchmaschinen auszusperren. Aber dann sollten sich diejenigen auch nicht wundern, wenn sie bei Google und CO nicht mehr zu finden sind und sich keine Besucher mehr einfinden.
Ich vergleiche es mal so, wer einen Hundert Euro Schein auf die Straße legt, braucht sich nicht zu wundern, wenn jemand sich danach bückt.
Bildersuche im Web
Hallo Otto!
Ihr Beitrag ist leider nicht als Satire gekennzeichnet, ich weiß daher gar nicht so recht, wie ich ihn einordnen soll. Ich gehe mal fest davon aus, dass er als Satire gemeint war, oder?
Falls nicht, dann kann ich nur noch den Kopf schütteln.
geschützte Verzeichnisse
Ich versteh das Problem nicht so recht.
Wenn ein Webseitenbetreiber nicht will, dass seine Bilder, Videos oder was auch immer verlinkt werden, dann muss er sie doch nur in ein geschütztes Verzeichnis packen und die Sache ist erledigt.
Für die realen Besucher kann er den Usernamen und das PW ja direkt auf die Seite schreiben. Suchmaschinen werden es nicht benutzen.
Wenn ich aber Informationen frei verfügbar mache und keinerlei Mittel ergreife, dass man nicht direkt auf sie verlinken kann - es gibt mittlerweile kostenlose Scripte, die das verhindern - dann bin ich doch selbst schuld.
Das wäre ja so, als würde ich an meiner Hauswand draußen meine Bilder aufhängen und mich nachher beschweren, dass sie abfotografiert werden.