Die Netbook-Hersteller setzen bei den kostengünstigen Geräten vermehrt auf Linux statt auf das speicherhungrige und teure Windows Vista. Nach Angaben der taiwanesischen Beratungsfirma CLSA muss ein Hersteller pro Gerät für Linux rund fünf Dollar Kosten einplanen, gegenüber 40 bis 50 Dollar für Windows XP und rund 100 Dollar für Windows Vista.
“Wenn Hersteller für ihre Geräte Windows nutzen wollen, dann entscheiden sie sich in der Regel für eine ältere und günstigere Version des Betriebssystems”, sagte Dickie Chang, Analyst bei IDC in Taipei. “Das ist eine wirkliche Herausforderung für Microsoft.”
Dieser Herausforderung will Microsoft vor allem mit Windows 7 begegnen. Der Vista-Nachfolger Windows 7 werde jedoch besser auf die Netbooks passen, sagte Microsoft Manager Jon DeVaan. “Die Leute werden positiv überrascht sein.” Windows 7 soll spätestens 2010 auf den Markt kommen. Aktuell scheint sogar eine Markteinführung vor Weihnachten 2009 wahrscheinlich.
Asus hatte Ende vergangenen Jahres mit seinem ersten EeePC das neue Geräte-Segment eröffnet. Es hatte mehrere Monate gedauert, bis ein erstes Gerät mit vorinstalliertem Windows-Betriebssystem verfügbar war. Eine Microsoft-Sprecherin räumte nach einem Bericht der Finanznachrichtenagentur Bloomberg ein: “Noch vor einem Jahr hatten wir keine klare Strategie für den Markt der Netbooks.”
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MicroSoft war der Erfinder !?!
Ich hoffe ich hab da jetzt nichts falsch verstanden. MicroSoft ware der Erfinder der Netbooks und unrsprünglich liefen alle Netbooks mit Windows XP, aber die Umstellung auf Vista bereitet grosse Probleme und deshalb steigen immer mehr Firmen auf Linux um. Statt der ursprünglichen 90% hält MicroSoft jetzt nur noch einen Anteil von 70%.
Ich denke, dasist die Kernaussage des Artikels. Oder sehe ich da was falsch?