Motozine ZN5: Motorolas neues Kamerahandy

Das Motorola Motozine ZN5 ist das erste Handy mit Kodak Bildtechnologie. Die integrierte 5-Megapixel-Kamera ist mit einer Linse von Carl Zeiss ausgestattet und verfügt über einen Autofokus. Sie wurde in Kooperation mit Kodak entwickelt und bringt unter anderem eine Panoramafunktion, die der Konkurrenz einen kleinen Schritt voraus ist. Zudem verfügt die Kamera über Serienaufnahme und einen hellen Xenon-Blitz, dessen Reichweite bei 2,5 Metern liegen soll.

Fotogalerie: Motorolas ZN5 in Nahaufnahme

Klicken Sie auf eines der Bilder, um die Fotogalerie zu starten

Die Verschlusszeit liegt bei 1/60 bis 1/1000 Sekunden. Die Anfangsblendenöffnung beträgt f2,8. Laut ersten Testberichten kommt die Bildqualität der Handykamera jedoch nicht an die einer Digitalkamera heran – als besonders störend habe sich das starke Bildrauschen erwiesen. Neben Fotos zeichnet das Handy auch Videos auf.

Ein Player für Videos und Musik ist serienmäßig vorinstalliert. Dabei funktioniert die Tonausgabe entweder via Bluetooth, über die integrierten Lautsprecher oder mittels 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse und Kopfhörer.

Das 11,8 mal 5,1 mal 1,6 Zentimeter große und 114 Gramm schwere Gerät kommt mit Quad-Band-GSM, GPRS und EDGE. UMTS ist nicht an Bord. Dafür verbaut der Hersteller WLAN nach 802.11 b/g/i sowie einen Bluetooth-Chip mit A2DP-Unterstützung für kabellose Stereo-Headsets.

Der Akku soll nach Angaben des Herstellers im Standby-Betrieb gut 19 Tage durchhalten. Als Speicher stehen Anwendern 350 Megabyte internes Flash-Memory sowie ein Slot für bis zu 4 Gigabyte große microSD-Karten zur Verfügung. Für den Zugriff auf E-Mails hat das Zine ZN5 einen Client an Bord. Auch ein Webbrowser sowie ein Instant Messenger fehlen nicht.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

15 Stunden ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

1 Tag ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

2 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

3 Tagen ago

KI-Bluff bei AIOps erkennen

Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…

3 Tagen ago

Klinikum Frankfurt an der Oder treibt Digitalisierung voran

Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…

4 Tagen ago