Unbedingt erforderlich sind Touchscreens zwar nicht, so Canalys. Doch sei diese Form der Steuerung gerade für Websurfen und Navigationsanwendungen sehr interessant und eröffne gegenüber der Tastensteuerung neue Möglichkeiten für Anwendungen auf dem Smartphone. “Das ist ein Unterschied wie zwischen einem DOS-PC ohne Maus und einem Windows-PC, nur noch extremer”, so ein Unternehmenssprecher. Physische Tastaturen dagegen haben auf dem Massenmarkt einen schweren Stand. “Forschungsergebnisse legen nahe, dass große, ausziehbare Keyboards auf dem Endkundenmarkt nicht so gut ankommen wie reine Touchscreen-Designs”, sagt Shepherd.
Nicht zuletzt durch Nokias gefallenen Marktanteil hat auch Symbian im Betriebssystem-Bereich an Vorsprung verloren. 46,6 Prozent der im dritten Quartal ausgelieferten Smartphones haben eine Symbian-Variante genutzt (Vorjahr: 68,1 Prozent). Apple ist mit seinem Smartphone-Marktanteil auch hier zum größten Konkurrenten unter den Anbietern avanciert, doch auch Research in Motion (15,2 Prozent) und Microsoft (13,6 Prozent) konnten Boden gut machen.
Die Redmonder würden besonders von Windows-Mobile-Geräten von HTC und Samsung profitieren, so Canalys. Linux dümpelt aktuell noch bei 5,1 Prozent dahin, doch mit dem “G1” wird im 4. Quartal 2008 erstmals auch Googles Android-Plattform in der Statistik aufscheinen. Für 2009 erwartet Canalys daher ein heißes Rennen um den zweiten Betriebssystem-Platz hinter Symbian.
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