IT-Entscheider sehen Spam zunehmend als Gefahr an

Gründe für das Verlieren von E-Mails sind fehlerhafte Spam-Filter oder eine Überlastung der E-Mail-Infrastrukturen, zum Beispiel bei großen Spam-Wellen. 56,4 Prozent haben zudem bereits selbst wichtige E-Mails versandt, die nicht beim Empfänger ankamen. 55 Prozent der Befragten nannten den Verlust wichtiger Nachrichten als größte Gefahr von Spam-E-Mails.

Für die Befragten ist daher die False-Positive-Rate (33,4 Prozent) neben der Spam-Erkennungsrate (36,5 Prozent) das wichtigste Entscheidungskriterium bei der Auswahl eines Spam-Filters. “Der Verlust geschäftsrelevanter E-Mails birgt enorme Gefahren für Unternehmen jeder Größe. Angesichts der hohen Bedeutung der E-Mail für die geschäftliche Kommunikation kann jeder verloren gegangene Auftrag oder jede nicht angekommene Rechnung nicht nur wirtschaftliche Schäden nach sich ziehen, sondern auch dem Image des Unternehmens schaden. Spam wirksam zu bekämpfen und gleichzeitig möglichst wenige False Positives zuzulassen, ist heute die wichtigste Anforderung an eine E-Mail-Sicherheitslösung”, sagte Robert Rothe, Gründer und Geschäftsführer von eleven.

Vor dem Hintergrund der steigenden Belastung von E-Mail-Infrastrukturen durch das kontinuierliche Spam-Wachstum gewinnt auch die Auslagerung von Anti-Spam-Maßnahmen zunehmend an Bedeutung. So gab über ein Drittel der Befragten (34,7 Prozent) an, eine Anti-Spam-Lösung als Managed Service einzusetzen oder dies in naher Zukunft zu planen.

Silicon-Redaktion

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