Die Studie ist nach Angaben der Fachhochschule Osnabrück in zwei Teile gegliedert. Der erste Teil richtet sich an die Geschäftsführung der Krankenhäuser und soll Aspekte der elektronisch unterstützen Versorgungskette im Krankenhaus aufzeigen. Der zweite Teil betrifft die Verantwortlichen der Pflegedirektion und untersucht den Einsatz von Informationssystemen in der Pflege.
Das E-Business – die integrierte Ausführung aller automatisierbaren Geschäftsprozesse mit Hilfe der ITK-Technik – hält demnach in den Krankenhäusern verstärkt Einzug. “In Zeiten optimierter Prozesse und Kostentransparenz spielt E-Business in den Klinken eine immer wichtigere Rolle”, sagte Professorin Ursula Hübner. Arzneimittel und medizinische Geräte könnten durch elektronisch gestützte Prozesse leichter beschafft und ihre Verteilung besser kontrolliert werden – so könne zum Beispiel ein vom Hersteller zurückgerufener Herzschrittmacher aus dem Verkehr gezogen werden, bevor er den Patienten überhaupt erreicht.
Des Weiteren kommt die Studie zu dem Schluss, dass Informationssysteme in der Pflege längst kein Nischenprodukt mehr sind. Im Vergleich zum IT-Report im Gesundheitswesen 2002 werde deutlich, dass immer mehr elektronische Unterstützung bei der Erfassung und Verarbeitung von Patientendaten zum Einsatz kommt. Den größten Zuwachs erfuhren hierbei Patienten-Management-Module.
“Pflegekräfte sind mittlerweile diejenigen Personen auf den Stationen, die am meisten mit Computern arbeiten”, so Hübner. Es bleibe zu wünschen, dass sich die ermittelten positiven Trends fortsetzten und die Krankenhäuser weiterhin in pflegerelevante ITK-Technologie investieren. Der aktuelle IT-Report ist über Nordmedia beziehbar.
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