iPhone – das verlässlichste Smartphone am Markt?
Gegenüber dem Blackberry hat das iPhone einen entscheidenden Vorteil. Es hat im ersten Jahr nur halb so viele Fehler wie der kanadische Konkurrent. Dafür fällt dem Anwender das Design-Smartphone gerne aus der Hand.
Im zweiten Jahr führt das Treo ebenfalls das Feld an. 21 Prozent der Geräte haben binnen den ersten 24 Monaten irgendeine Form von Fehlfunktion. Der Blackberry bleibt mit 14,3 Prozent in der Fehlerquote relativ konstant. Da das iPhone erst seit einem Jahr auf dem Markt ist, hat SquareTrade eine Schätzung abgegeben. Die Fehlerrate liege demnach zwischen 9 und 11 Prozent.
Beim iPhone ist es in erster Linie der Touchscreen, der Probleme macht. Etwa ein Drittel aller berichteten Fehler hingen mit der Eingabe des Geräts zusammen. So kam es beim Modell 2.5 öfter zu sogenannten Dead Spots, also fehlerhaften Pixeln im Display. Diese tauschte Apple jedoch als Garantiefall schnell aus. Bei der Version 3.0 scheint das Problem nicht mehr so häufig aufzutreten. Dennoch bleibe der Touchscreen die größte Fehlquelle des iPhone, heißt es von SquareTrade.
Die Batterie macht sich bei rund 0,5 Prozent der iPhone-Anwender bemerkbar. Zumeist kann der Akku in diesen Fällen die Ladung nicht halten. Bei Blackberry und Treo sind es etwa 1 Prozent. Probleme mit der Software, die direkt vom Hersteller behandelt werden, tauchen in der SquareTrade-Statistik nicht auf.
Zwar gab es auch beim iPhone Berichte über mangelhafte Sprachqualität, doch liegt das iPhone mit 0,5 Prozent hier unter den 2 und 2,5 Prozent von Blackberry und Treo.