Und eine weitere Achillesferse ist das iPhone an sich. Es ist zwar von edlem Design, aber auch schmal und höllisch glatt. Daher berichten auch 12 Prozent der Anwender, dass sie irgendeine Art von Unfall mit dem Gerät hatten. Bei anderen Telefonen hatten im Schnitt 9 Prozent der Anwender einen ‘Unfall’.
“Es ist ziemlich wahrscheinlich, dass jeder iPhone-Nutzer genau weiß, wie diese Unfälle zustande kommen”, so die Autoren der Studie. Bereits nach wenigen Minuten sei klar, dass dieses Handset “unglaublich schlüpfrig” ist. “Auch die Form hilft nicht. Die Abmessungen machen es – besonders denen mit kleinen Händen – schwer, das Gerät sicher zu greifen.” Daher sei das iPhone auch das Smartphone mit der höchsten Unfallgefährdung. Unfälle sind hier etwa 33 Prozent häufiger als bei anderen Smartphones. Tatsächlich werden laut Statistik etwa ein Viertel aller iPhones nach zwei Jahren durch einen Unfall beschädigt sein.
Trotz einiger Probleme bei der Markteinführung biete das iPhone eine verlässliche Hardware-Plattform und zeige, von den Problemen beim Touchscreen unterdurchschnittliche Fehlerraten. Sollte sich die Fehlerrate jedoch linear fortsetzen, könnte das iPhone im zweiten Jahr eine höhere Fehlerrate als andere Smartphones bekommen.
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