Der Virtualisierungsspezialist VMware hat eine ‘Mobile Virtualization Platform’ (MVP) angekündigt, mit der er in Zukunft auch für Smartphones die Vorteile der Virtualisierung verfügbar machen wird. Unter anderem will VMware mit der MVP Geräteherstellern helfen, ihre Entwicklungszeitspannen zu verkürzen und so neue Produkte schneller auf den Markt zu bringen. Smartphone-Nutzer wiederum sollen unter anderem von der Möglichkeit profitieren, mehrere unterschiedliche Profile beispielsweise für Privat- und Geschäftsnutzung auf einem Gerät zu verwalten. “Das wird ein sehr wertvoller Vorteil”, meint Monica Basso, Gartner Research Vice President.
Nach Servern und Desktop-Computern setzt VMware zum Virtualisierungs-Sprung auf Smartphones an. Dort wartet ein Markt mit viel Potenzial. “Wir erwarten, dass Ende 2012 mehr als 50 Prozent der neu ausglieferten Smartphones virtualisiert sein werden”, sagt Basso. Verantwortlich dafür ist, dass die Entkopplung von Hardware und Software gerade auf dem sehr heterogenen Smartphone-Markt große Vorteile verspricht. Das umfasst eine schnellere, günstigere Produktentwicklung ebenso wie eine bessere Unterstützung von privaten Smartphones im Unternehmensumfeld.
Anbieter profitieren bei der Entwicklung und Markteinführung neuer Produkte. “Hier sind Kosteneinsparungen von wenigstens 20 bis 30 Prozent vorstellbar”, schätzt Basso im Gespräch mit pressetext. VMware wiederum betont, dass der Prozess beschleunigt wird, da leicht die gleiche Software auf unterschiedlicher Hardware eingesetzt werden kann. Auf dem dynamischen Smartphone-Markt könnten auch wenige Wochen einen deutlichen Unterschied machen, bestätigt die Gartner-Analystin. “Durch Virtualisierung wird es möglich, neue Sicherheitsfunktionen anzubieten”, sieht sie einen weiteren Vorteil. VMware will mit seiner Lösung beispielsweise die Möglichkeit bieten, DRM-Services oder Authentifizierung in abgesicherten virtuellen Maschinen laufen zu lassen.
Page: 1 2
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…