Microsoft-Chef Berg: “Investieren statt Kopf einziehen!”

Vor dem Hintergrund der globalen Finanzkrise und ihrer Auswirkungen wird mehr und mehr deutlich, dass niemand immun dagegen ist. Weltweit suchen Unternehmen nach Möglichkeiten, Kosten zu senken und Risiken zu reduzieren, während sie zugleich mit Problemen wie einem erschwerten Zugang zu Krediten, einer schwachen Wirtschaft und sinkenden Auftragseingängen konfrontiert sind. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen haben es schwerer. Sie investierten bisher rund 17,4 Milliarden Euro pro Jahr in ihre IT.

Nun müssen die Gürtel enger geschnallt werden. Aktuell entscheidet sich, wer in diesen wirtschaftlich schwierigen Zeiten im Wettbewerb gewinnt und wer verliert. Heute stellen Firmen die Weichen dafür, dass sie im nächsten Aufschwung überdurchschnittlichen Erfolg haben. Vor allem vorausschauende Firmenlenker können die konjunkturelle Abkühlung als Chance nutzen und ihre Position jetzt verbessern. Und Unternehmen, die permanent nach Innovation streben, sind eher in der Lage, mit einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld umzugehen. Restrukturierung und Wachstumskurs müssen parallel verfolgt werden.

Doch wie spart man richtig, und warum ist gerade jetzt die Zeit, in IT zu investieren statt in allgemeine Sparreflexe zu verfallen? Welche Technologien unterstützen Firmen dabei, ihre Kosten zu reduzieren und ihre Produktivität zu steigern.

Worauf es jetzt ankommt

Unternehmen, die langfristig planen und gleichzeitig kurzfristig auf die aktuelle wirtschaftliche Lage reagieren wollen, müssen priorisieren und vorhandene Ressourcen gezielt einsetzen, um den Erfolg langfristig zu sichern und die gewünschten wirtschaftlichen Ziele zu erreichen. In welche Technologien und Bereiche sollten Unternehmen jetzt investieren?

Effizientes Management von Informationen spart Zeit und Geld

Die so genannten Information Worker investieren zirka 14,5 Stunden pro Woche in das Lesen und Beantworten von E-Mails sowie 13,3 Stunden pro Woche für das Erstellen von Dokumenten. Die Verarbeitung von Informationen kostet rund zehn Stunden, so eine IDC-Studie. Jede E-Mail, jedes Telefonat, jede Information, die über unterschiedliche Kanäle zum Mitarbeiter kommt, unterbricht ihn bei der Arbeit. Diese Unterbrechungen haben nachweislich Auswirkungen auf die Produktivität und die Gesundheit der Mitarbeiter.

Mit integrierter IT können Mitarbeiter den Informationsaustausch über mehrere Kanäle und Geräte einheitlich und zuverlässig verwalten. Moderne Software-Lösungen, wie zum Beispiel Unified Communications, helfen auch Reisekosten deutlich zu reduzieren. Statt zum Kunden zu fahren oder die Kollegen der Filiale zu besuchen, arbeitet man über Standorte hinweg mit Hilfe moderner Collaboration Tools zusammen.

Nutzen Sie Ihre vorhandene IT optimal aus

Durch Virtualisierung können Unternehmen ihre IT-Infrastruktur optimal auslasten und so Hardware und Energiekosten einsparen. In einem virtualisierten IT-Umfeld können neue Ressourcen schneller eingesetzt und Prozesse leichter automatisiert werden. Im Ergebnis bedeutet dies einen großen Flexibilitätsvorsprung für Mitarbeiter sowie mehr Effizienz und Mobilität für IT-Abteilungen.

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Silicon-Redaktion

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