Eine weitere Technologie hilft beim Verschieben von virtuellen Maschinen zwischen unterschiedlichen physischen Servern. Intel bietet ein vergleichbares Feature. Jedoch beansprucht AMD der einzige Hersteller zu sein, der es möglich macht, nicht nur zwischen verschiedenen Versionen einer CPU, sondern auch von Opteron- auf Xeon-basierte Server eine virtuelle Maschine bewegen zu können.

Ein weiterer Bereich, den AMD am Shanghai lobt, ist die hohe Energieeffizienz des Prozessors. Durch eine unabhängige Kontrolle jedes einzelnen Kerns, die auch das Abschalten einzelner Kerne erlaubt, kommt der Server-Chip auf einen Wert von 75 Watt. Im ersten Quartal 2009 sollen dann weitere Modelle folgen. So ist eine Low-Power-Variante mit 55 Watt sowie ein Hochleistungs-Chip mit 105 Watt geplant.

Die Preise für den Opteron reichen von derzeit 377 bis zu 2150 Dollar, für das Spitzenmodell 2384. Und hier will AMD außerdem über den Preis punkten. Bekam man einen Barcelona mit 2,3 GHz für rund 1500 Dollar, erhält man nun den 2380 mit 2,5 GHz für das gleiche Geld. Auch das ist eine Kampfansage an Intel.

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Silicon-Redaktion

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