Was sich nun im Detail durch die Übernahme, die ab Ende März 2009 in Kraft treten wird, für die Geschäftskunden von FSC ändern wird, ist derzeit noch unklar: “Das konkrete Portfolio ist noch nicht aufgestellt”, erklärte ein FSC-Sprecherin gegenüber silicon.de.
Jedoch sehe das Unternehmen gerade im Geschäftskundenbereich eine große Stärke. “Das ist außerdem ein Bereich, der sehr gut zu Fujitsu passt”, so Sprecherin Melanie Wolf weiter. Die Koppelung von Service und Hardware wolle FSC auf jeden Fall weiter voran treiben. Nachdem Fujitsu ja bereits einige Mitarbeiter am Hauptsitzt in Augsburg installiert hat, wird Fujitsu den Geschäftskundenbereich – mit neuer Hardware und der Initiative Dynamic Infrastructure – möglicherweise sogar noch weiter ausbauen. Doch das werde sich in den nächsten Monaten konkret zeigen.
Wenn Fujitsu Siemens Computers ab April 2009 zur Regionalgesellschaft von Fujitsu wird, werde es laut Reger zu “Anpassungen” kommen. Doch: “Es ist mitnichten so, dass wir nur über Arbeitsplatzabbau reden. Es wird auch neue Stellen geben”. Auch diese Aussage lässt möglicherweise auf ein Ausgeweitetes Engagement Fujitsus in Europa schließen.
Schließlich müsse sich das Unternehmen auch an die Markterfordernisse anpassen. Das habe nichts mit der Komplettübernahme durch Fujitsu zu tun. Derzeit entwickeln rund 40 japanische Ingenieure in Augsburg Großrechner. Laut Reger könnte diese Zahl in den nächsten Monaten noch weiter wachsen.
Derzeit beschäftig das Unternehmen in Deutschland 6000 Mitarbeiter. Weltweit sind es rund 10.000. Viele dieser Angestellten sind an den beiden Produktionsstätten Augsburg und Sömmerda tätig. Für beide Niederlassungen hat Fujitsu nach der 450 Millionen Euro teuren Übernahme der Siemens-Anteile des Joint Ventures Bestandsgarantien abgegeben.
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