Immerhin hat Apples Safari-Browser derzeit einen Marktanteil von sechs bis sieben Prozent. Sowohl für die Standard- als auch für die mobilen Versionen für iPhone und iTouch kommt bislang ausschließlich Google zum Einsatz. Die Konkurrenz durch Googles Android dürfte im Apple-Management jedoch auf wenig Begeisterung stoßen. Tatsächlich ist Google-CEO Eric Schmidt Mitglied im Apple-Aufsichtsrat – geht es um Apples Mobile-Strategie muss er die Sitzungen jedoch regelmäßig verlassen.
Dennoch hat die Theorie, dass Apple an einer eigenen Suchmaschine arbeitet große Lücken. Schließlich müsste der Konzern entsprechende Fachkräfte anheuern. Bislang sind aber weder entsprechende Stellengesuche aufgetaucht, noch hat keiner der großen Suchmaschinenbetreiber Angestellte an Apple verloren oder von entsprechenden Stellenbesetzungen bei Apple gehört.
Alles in allem scheint es so, dass die Gerüchte zu einem Engagement von Apple im Suchmaschinenmarkt in eine andere Richtung weisen. Möglicherweise gefällt Apple die mobile Google-Suche nicht und arbeitet deshalb an einer verbesserten Benutzeroberfläche. Im Vordergrund könnte dabei laut TechCrunch die Darstellung der Suchergebnisse stehen, die darunter liegende Technologie würde aber weiter von Google stammen.
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