Microsoft gibt Start-ups Zugang auf Entwicklungssoftware

Im Programm enthalten sind auch Lizenzen für Serverprodukte, um eine Web- oder SaaS-Anwendung (Software as a Service) zu betreiben. Darüber hinaus sollen die Start-ups von der Verbindung zu Netzwerkpartnern in der ganzen Welt profitieren. Das Angebot ergänzt bestehende Förderprogramme wie die deutsche High-Tech-Gründerinitiative “unternimm was.” und das weltweite “Accelerator Program”.

“Junge Unternehmer spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Innovationen und neue Jobs zu schaffen”, sagte Steve Ballmer, CEO der Microsoft Corporation, zum Start des Programms. “Microsoft ‘BizSpark’ unterstützt Start-ups mit Entwicklertools, Beratung und Networking. Unser Ziel ist es, Unternehmertum weltweit zu fördern und Start-ups erfolgreicher zu machen.”

BizSpark sei offen für alle nicht-börsennotierten IT-Start-ups mit einem softwarebasierten Produkt- und Serviceangebot. Der Start des Geschäftsbetriebes der Firma darf zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht länger als drei Jahre zurückliegen. Der jährliche Umsatz muss weniger als eine Million Dollar betragen. Bewerben können sich auch Start-ups, die die formale Unternehmensgründung noch nicht vollzogen haben.

“Gerade in wirtschaftlich unsicheren Zeiten, wie wir sie momentan erleben, brauchen junge Softwareunternehmen Unterstützung, um ihre Produkte schneller marktreif zu machen. Von innovativen Lösungen, die hier entwickelt und weltweit vertrieben werden, profitiert schließlich der gesamte Wirtschaftsstandort Deutschland”, erklärte Achim Berg, Geschäftsführer Microsoft Deutschland, das Anliegen des Programms.

Silicon-Redaktion

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