Daher fordert der ver.di-Chef eine schnelle Aufklärung der Affäre und will Konsequenzen sehen, sollten Vorstände in die “kriminellen Machenschaften” verwickelt gewesen sein.

Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt in der so genannten Spitzelaffäre – bei der 2005 und 2006 Verdindungsdaten ausgewertet wurden, um undichte Stellen im Konzern ausfindig zu machen – nun auch gegen Kai-Uwe Ricke und Klaus Zumwinkel. Wie der Spiegel berichtet, scheinen sich die Ermittlungen derzeit um den ehemaligen Post-Chef und Telekomaufsichtsratschef Zumwinkel zu konzentrieren.

Möglicherweis haben Zumwinkel und Ricke auch persönlich den Auftrag für die Auswertung von Telefonverbindungen gegeben, was die beiden Manager bestreiten.

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Silicon-Redaktion

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