Globalisierung vs. Nationalismus: Welcher Weg führt aus der Krise?
Wer sich in der Krise zurückzieht und lieber nur mit der unmittelbaren Nachbarschaft Geschäfte macht, schneidet sich ins eigene Fleisch. Gerade die IT-gestützte Tragfähigkeit und Nachhaltigkeit verlangt nach globalen Geschäften. Das ergab eine Studie des Economist Intelligence Unit.
Zur globalen Nachhaltigkeit gehört neben Umwelt- und sozialen Themen auch die Aufgabe, weltweit heterogene Daten zu sammeln und zusammenzuführen. Also auch die Integration aller Komponenten einer bestehenden IT-Infrastruktur in einem einzigen System. So verwandeln Unternehmen operative Daten aus Insellösungen, heterogenen Plattformen und Fachanwendungen in konsistente, verlässliche, strategisch relevante Informationen.
Dabei geht die IT-Branche voran. So will der kalifornische Netzwerkkonzern Cisco seinen CO2-Ausstoß in den nächsten fünf Jahren um ein Viertel senken. Der Konzern setzt dabei vor allem auf Technik aus dem eigenen Haus, also auf netzwerkbasierte Lösungen und Business Intelligence von Partnern wie SAS.
Von den 226 Umfrageteilnehmern stammen 36 Prozent aus Westeuropa, 28 Prozent aus Nordamerika, 22 Prozent aus dem asiatisch-pazifischen Raum und 14 Prozent aus anderen Regionen. Die Befragten sind in 19 verschiedenen Branchen tätig, die meisten von ihnen in den Bereichen Finanzdienstleistungen, Professional Services und Industrie. 55 Prozent kommen aus Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 500 Millionen Dollar, 51 Prozent von ihnen haben C-Level-Positionen inne. Die verbleibenden 49 Prozent sind Senior Vice Presidents oder andere Führungskräfte.