Die Verwaltungsministerin Heidi Grande Roeys teilte mit, dass ihre Behörde das nationale Zentrum für freie Software, Friprogsenteret, mit rund 230.000 Euro fördern wolle.

Mit diesen Mitteln soll die quelloffene Software OpenOffice angepasst werden. So sollen zum Beispiel die Schnittstellen zwischen der freien Software und den verschiedenen Fachanwendungen bei norwegischen Behörden verbessert werden.

Aber auch andere Regierungsaufgaben sollen künftig mit dem freien Office besser umzusetzen sein, wie zum Beispiel Abrechnungen, Archivierungen oder auch die Veröffentlichung von Berichten und Dokumenten.

Mit einem Regierungsprogramm will sich Norwegen über die Förderung freier Software aus der Abhängigkeit von Herstellern wie Microsoft befreien. Die Stadt Bergen hat bereits im Jahr 2004 angekündigt 50.000 Arbeitsplätze auf Suse Linux umzustellen.

Silicon-Redaktion

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