“Es handelt sich um ein Mikrodisplay mit 873 mal 500 Pixel. Es bietet also eine normale TV-Auflösung”, sagt Microoled-CEO Eric Marcellin-Dibon. Geplante Anwendungsgebiete sind beispielsweise Sucher bei Digitalkameras und Video-Brillen.
Rund vier Mal niedriger als bei bisherigen Produkten ist laut CEA-Léti und Microoled der Strombedarf des neuen OLED-Mikrodisplays. “Die hohe Auflösung und diese geringe Energieaufnahme machen es ideal für ein breites Spektrum mobiler Anwendungen”, meint Laurent Malier, CEO von CEA-Léti.
Ein Beispiel ist der Einsatz als Sucher für Camcorder und Digitalkameras. “Dort bietet unser Display eine deutliche Steigerung gegenüber derzeit verfügbaren Auflösungen”, betont Marcellin-Dibon. Mit einem leistungsfähigen Sucher könne bei immer höher auflösenden Aufnahmegeräten die Gesamtqualität des Produkts verbessert werden. Auch für Video-Brillen, die mit Handys oder Media Playern verbunden werden, ist die Entwicklung gedacht. “Mit unserem Mikrodisplay werden solche Geräte eine deutlich bessere Bildqualität bieten als heute”, so der Microoled-CEO.
Der Pixelabstand der Neuentwicklung ist laut Microoled und CEA zwei bis vier Mal kleiner als bei bisherigen Technologien. Damit ist es möglich, mehr als 1,7 Millionen Subpixel auf dem OLED-Mikrodisplay zu vereinen und die hohe WVGA-Auflösung zu ermöglichen. Die Entwicklung beruht auf OLED-Technologie von Thomson und der CEA. Auf dieser Basis haben Microoled und CEA-Léti das hochintegrierte stromsparende Mikrodisplay entwickelt. Im nächsten Jahr soll es vermarktet werden, eine Preisabschätzung gibt es vorerst noch nicht.
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